Die grüne Lunge Hamburgs liegt mitten im Zentrum der Stadt, direkt am Messegelände. Der Planten un Blomen Park erstreckt sich über 47 Hektar und bietet jede Menge Möglichkeiten sich bei gutem Wetter einen schönen Nachmittag zu machen.
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Bleibt man von dem für Hamburg typischen „Schietwedder“ verschont, gibt es an einem warmen Sommertag fast nichts Schöneres, als sich in der beliebten Grünanlage zu entspannen. Dabei werden einem mehr als nur ein paar gepflegte Wiesen geboten. Wasseranlagen, Spielplätze und Minigolfplätze lassen bei Kindern bestimmt keine Langeweile aufkommen. Erwachsene hingegen kommen mit zahlreichen Cafés, hübschen Gärten und einem Musikpavillon, in dem man sich ab und an Livebands anhören kann, auf ihre Kosten.
Die Wasserorgel
Eine der beliebtesten Attraktionen des Parks sind die allabendlichen Wasserlichtkonzerte. Sie finden auf dem Parksee mitten im Planten un Blomen Park statt und locken im Sommer täglich hunderte Schaulustige nach draußen.
Zu Hören gibt es meist Klassik oder Filmmusik, zu der ein Künstler den Zuschauern an der sogenannten Wasserorgel die passenden visuellen Effekte bietet. Der Wasserorganist bedient dann vor Ort ca. 20 verschiedene Fontänen, die zudem durch eine Lichtanlage in vielen Farben erstrahlen.
Zwar ist die Musik lediglich Playback jedoch wird das beeindruckende Spektakel von der Stadt gesponsort, sodass die Zuschauer sich einen tollen Abend für Lau machen können. Im Internet findet man das aktuelle Programm, welches sich alle zwei Wochen ändert.
Japanischer Garten
Eine weiteres großartiges Feature des Parks, ist der Japanische Garten. Er ist seinerseits der größte Europas und wird stilgetreu von professionellen Gärtnern gepflegt. Angelegt wurde die Grünanlage im ganz klassischen Sinne, von einem japanischen Gartenarchitekt. Pflanzen, Felsen und fließendes Gewässer kreieren dabei eine idyllische Atmosphäre.
Highlight des Japanischen Gartens ist vermutlich das traditionelle Teehaus, das direkt am Teich gelegen ist. Gesellt man sich mit einer gepflegten Tasse grünen Tees an den Steg des schreinartigen Gebäudes, kommt man sich zumindest für einen Moment, wie im fernen Osten vor.