München ist aufgrund des jährlich stattfindenden Oktoberfestes eine der bekanntesten Städte in Deutschland. Vor allem im Frühling hat die Stadt jedoch wesentlich mehr für Besucher zu bieten. Dies gilt insbesondere für Park- und Gartenanlagen, die im Ballungszentrum als grüne Oase dem Alltags- und Berufsstress entgegenwirken.
Die Engländer und die Olympiade
Der „Englischer Garten“ hat eine Fläche von 375 Hektar und befindet sich nordöstlich der Stadt nahe der Isar. Seine Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert, als Friedrich Ludwig Sckell englische Landschaftsgärten zum Vorbild nahm, um eine neue Parkanlage in München zu gestalten. Sein Stil wird bis heute beibehalten und durch die städtische Verwaltung stets erneuert. Auch dem Olympiapark wird eine historische Bedeutung zugeschrieben. Dieser wurde 1972 in Oberwiesenfeld zum Austragungsort der Olympischen Sommerspiele. Heute ist es nach wie vor möglich, auf einem großen Areal joggen zu gehen, im Hallenbad zu schwimmen oder das Olympiastadion zu betreten. Darüber hinaus können Studenten durch die Unterstützung des Münchner Studentenwerks eine große Palette an Sportaktivitäten nutzen.
Von der Badeburg bis zur Gartenpflege
Das Stadtschloss Nymphenburg erfreut sich im westlichen Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg einer großen Beliebtheit. In dessen direkter Nähe befindet sich die Parkanlage „Botanischer Garten“, die eine Gesamtfläche von 21,20 Hektar hat. Hier kann ein Spaziergang durch einen kleinen Wald bis hin zur Badeburg unternommen werden. Auf diese Weise erhält man einen Eindruck vom vornehmen Leben der kaiserlichen Hoheit. Wem dies nicht genug ist, der kann im März eines jeden Jahres auf dem Messegelände in München eine Gartenausstellung besuchen, nämlich auf Gartenmesse in München. Die Termine finden Sie über www.gartenmessen.de. Besucher können dort eine Vielzahl an Pflanzen, Gartenhäusern und Schwimmteichen entdecken. Des Weiteren gibt es Veranstaltungen, die über hilfreiche Tipps zur Gartenpflege informieren.
Erholung in der Natur
München verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur. So können einzelne Touristenattraktionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos erreicht werden. Im Grünen haben die Besucher anschließend die Möglichkeit, vom Informations- und Verpflegungsangebot der städtischen Verwaltung Gebrauch zu machen. So einfach ist es, in der Natur eine Erholung zu finden.
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