Für die meisten Kinder ist Geld ein relativer Begriff. Sie wissen zwar, was Geld ist und wozu man es braucht, aber sie kennen den Wert des Geldes noch nicht. Deshalb ist es wichtig, Kinder schon früh mit dem Thema Geld vertraut zu machen. Ein eigenes Girokonto kann hierfür eine wichtige Hilfe für die Kleinen sein.
Das Taschengeldkonto
Den Wert des Geldes theoretisch zu erklären ist schwer. Wenn man aber ein praktisches Beispiel hat, dann wird es für die Kinder, aber auch für die Eltern, einfacher. Ein sogenanntes Taschengeldkonto ist eine gute Idee, auch schon kleineren Kindern den Wert des Geldes und auch die Verantwortung im Umgang mit Geld zu erklären. Empfehlenswert ist das Konto fürs Taschengeld für alle Kinder, die schon in der Schule sind. Von den monatlichen Überweisungen kann sich der Nachwuchs zum Beispiel kleine Wünsche erfüllen oder auch die Mitgliedschaft im Sportverein bezahlen. Auf diese Weise begreifen auch Kinder sehr schnell, dass man nur dann Geld ausgeben kann, wenn auch Geld auf dem Konto ist. Das Taschengeldkonto kann dann in ein normales Girokonto umgewandelt werden, wenn die Kinder eine Ausbildung machen oder einen Job neben der Schule annehmen.
Girokonten für Studenten
Auch Studenten müssen ein Girokonto haben und die meisten Banken kommen den Studenten mit einem kostengünstigen Konto entgegen. Kostenlose Konten für Studenten sind immer eine gute Wahl, denn Studenten gehören nicht gerade zu den Großverdienern. Wer als Student ein kostenloses Girokonto haben möchte, der muss nur eine Bescheinigung über die Immatrikulation an der Uni mitbringen und bekommt dann ein Konto zum Nulltarif. Allerdings spielt das Alter des Studenten eine Rolle, denn bei den meisten Banken liegt die Grenze bei 27 bis 30 Jahren. Zum kostenlosen Girokonto kann man übrigens auch eine kostenlose Kreditkarte bekommen, die auf Wunsch auch eine praktische Prepaid Karte sein kann.